Wendedorf

April 2016: Aufbau

Vom Modul Wendedorf war nur noch der Bahnhof und die Tunnelportale auf der rechten Seite zu gebrauchen. Im Jahre 2016 war Sanierungsstart.

Als erstes wurde das ganze Element seitwärts abgestützt. Anschliessend die ganze Unterkonstruktion entfernt. Beim Aufbau war die erste Arbeit einen stabilen Rahmen mit Rollen zu konstruieren.

Weil dieses Modul eine Tiefe von 3.5 Meter erhalten wird, muss es in der Mitte trennbar sein. Dadurch entstand ein 2ter Rahmen auf der hinteren Seite, auf welchem ein Teil der Landschaft und sämtliche Rampen verbaut werden.

Nach dem Rampen- und Geleisebau konnte mit der Landschaft begonnen werden. Nach dem Abstützrahmen für die Landschaft wurde die Grundplatten für die Gebäude installiert, danach die Strasse gesetzt.

Anschliessend wurde ein Drahtgitter verbaut um der Landschaft eine Gewisse Grundstabilität zu geben. Danach wurde mit Zeitungspapier und Kleister eine Masse zur Geländegestaltung angefertigt.

Nach dem Begrünen und Setzten der Bäume fanden auch die Gebäude ihren vorgesehenen Platz. Die Stützmauer wurde mit Gips geformt und das Bruchsteinmauerwerk aufgezeichnet.

Einige Stunden später:

Es bedingt sehr viel Handarbeit da es in dieser Grösse fast nichts zu kaufen gibt. Aber es lohnt sich und bereitet mir viel Freude. So fand ich auch noch ein Platz, um ein Modell meines Festzeltes aufzubauen.

August 2016

Das Modul konnte angeschlossen und in den Fahrbetrieb integriert werden.

  • Auf Gleis 1 fährt ein Pendelzug hinter die Anlage
  • Gleis 2 ist momentan nicht in Betrieb, daher die abgestellten Wagen
  • Auf Gleis 3 fahren von links die Züge vom Albulatal ein, anschliessend geht es weiter in Richtung Kehrschlaufe
  • Gleis 4 ist momentan auch nicht in Betrieb
  • Auf Gleis 5 fahren die Züge von der Kehrschlaufe ein, anschliessend fahren sie wieder ins Albulatal

März 2020: Umbau und Verbesserungen

Im Betrieb ist mir aufgefallen, dass nicht der Fahrbetrieb stattfindet, der möglich wäre. Alle 2 Min eine Einfahrt und anschließend passiert wieder eine Weile nichts. Dabei sind noch 2 Geleise frei.

Weil wegen Corona und Lockdown mindestens einen Monat geschlossen werden musste, hatte ich die Gelegenheit in meinen Ferien genutzt, bereits einen Umbau vorzunehmen. Gleichzeitig wurden auch alle Weichen durch schlanke Weichen ersetzt. So bot sich eine gute Gelegenheit, die neuen Bogenweichen einzubauen und gleich im Fahrbetrieb zu testen.

Weil unter dem Bahnhof viele Trassearbeiten ausgeführt werden, habe ich gleich das ganze Modul angehoben damit es für mich eine angenehme Arbeitshöhe ergibt. Die Rampen wurden auch alle angepasst.

Nach den Arbeiten unter dem Bahnhof wurden auf dem Bahnhof noch einige Anpassungen vorgenommen. Auf beiden Seiten die Weichen durch lange, schlanke Weichen ersetzt. Zum Teil selber entwickelte Bogenweichen und die Geleise angepasst.

Während des Umbaus hat es sich ergeben, dass direkt hinter der Front eine Kreuzung und die Wendeschlaufe ihren Platz fanden, was eigentlich gezeigt werden kann.

Vorerst fertig. Das Fenster auf der unteren Seite macht sich gut. 

Die Testfahrten haben den gewünschten Effekt von mehr Betrieb bestätigt. Der Zugsbetrieb hat sich auf dem Bahnhof verdoppelt. Jetzt findet durchschnittlich alle Minuten eine Ein-und Ausfahrt statt. Zusätzlich ist der ganze Betrieb hinter dem kleinen Fenster zu sehen. Der Umbau hat sich gelohnt.

2022: Geplante Arbeiten

  • Signale (werden von mir hergestellt)
  • Kulisse
  • Gebäudebeleuchtung
  • Anlagebeleuchtung
  • Überraschungen